Priprava stisnjenega zraka
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Als Bestandteil der Druckluftverteilungen wird das Regelsystem und die Druckluftaufbereitungseinheit eingebaut.
Mit der Luftaufbereitung ist ihre Reinigung und Trocknung gemeint, jedoch zum Einsatz in manchen pneumatischen Werkzeugen muss der Luft noch das Öl zugegeben werden, das den Druckluftwerkzeug-Mechanismus pflegt.
Die maximale Druckluft-Reinheit und -Neutralität wird für Farbapplikation mittels Spritzpistolen benötigt. Bei diesem Verfahren gilt, dass die Druckluft nur als Tragemedium für die Farbe dient und dass sie den eigenen Prozess der Farbauftragung auf den Gegenstand nicht beeinflussen sollte. Es sind also keine Verunreinigungen, Fette oder Feuchtigkeit zulässig.
Die Verunreinigungen sind auch in der Druckluft unerwünscht, die zum Antrieb der Druckluftwerkzeugen verwendet wird. Die Druckluft kann aus mehreren Quellen kontaminiert werden. Als erste Quelle gilt die von dem Verdichter angesaugte Luft selbst. Deshalb sind die Verdichter am Eingang vor den Verdichtungsräumen mit kleinen Filtern ausgestattet. Die Druckluft wird dann in den Luftspeicher weiter transportiert, der eine weitere Verunreinigungsquelle darstellen kann – z.B. Farbschuppen von der inneren Luftspeicheroberfläche. Die Verunreinigungen können in die Luft auch aus dem Anschlussschlauch gelangen, der beim Nichtgebrauch von der Verteilung getrennt ist und seine Enden für die Staubteilchen geöffnet bleiben.
Die Feuchtigkeit ist schon in der Saugluft selbst enthalten. Durch die Luftverdichtung werden die Wassermolekülen aus der Luft frei und schon im flüssigen Zustand kommen sie in den Luftspeicher. Von hier aus wird das Wasser in die Druckluftverteilung und in das angeschlossene Druckluftwerkzeug transportiert, wo es die Rostbildung und sogar den Druckluftwerkzeugausfall verursachen kann.
Neben Feuchtigkeit kann die Druckluft auch Fett enthalten, das in Verbindung mit der Feuchtigkeit und kleinen Verunreinigungen einen Schlamm bildet. Das Fett kann in das Drucksystem wieder mit der Saugluft gelangen, oder direkt aus dem Ölverdichter, wenn dieser nicht 100% dicht ist.
Alle diese Probleme können jedoch durch Einsatz von Druckluftaufbereitungszubehör verhindert werden.
Grundsätzlich sollten die Luftfilter verwendet werden, die die Luft von den festen Fremdstoffen befreien und sie können teilweise auch mit der Feuchtigkeit und dem Schlamm helfen. In Betrieben, wo man mit einer absolut trockenen Druckluft arbeitet, muss in das System ein Lufttrockner angeschlossen werden.
Zum Druckluft-Nachschmieren finden Sie Öler in unserem Angebot. Diese Einrichtung kann entweder in die Druckluftverteilung, oder direkt vor das Druckluftwerkzeug eingebaut werden. Wird der Öler in die Verteilung integriert, muss man damit rechnen, dass schon der Schlauch, der die Druckluft zum Werkzeug führt, mit dem Ölaerosol kontaminiert wird und dass er dann nicht zum Anschluss von Spritzpistolen eingesetzt werden darf, weil das Öl aus dem Schlauch in die aufgetragene Farbe eindringen würde.
Aus der ökonomischen Sicht sind auch die Druckluftaufbereitungseinheiten interessant, die einen Trennfilter, Öler und Regelung in einem Element kombinieren (je ein Eingang und Ausgang).